Jens Ochel

Jens Ochel

Meine Bilder male ich überwiegend mit Ölfarben auf Leinwand oder Holz. Ich bevorzuge große Formate. Meine Motive sind überwiegend abstrakt, expressionistisch und farbenfroh. Am Anfang eines Bildes lasse ich mich emotional treiben und experimentiere intuitiv mit unterschiedlichen Farben, Materialien, Pinseln, Spachteln, Schwämmen etc.. Manchmal entstehen Formen, die ich dann im Weiteren akzentuiere. Ein anderes Mal lasse ich diese wieder unter einer nächsten Farbschicht verschwinden.

In meinen neueren Werken arbeite ich mit einer Mischtechnik aus Ölfarben und Acrylfarben sowie Salz-Kristallen. Hierdurch entstehen auf dem Bildträger – meist großformatigen Holzplatten – dreidimensionale, reliefartige Strukturen, die nicht nur das Auge in seinen Bann ziehen. Man möchte das Bild am liebsten auch mit den Händen fühlen.

Die Neugier brachte mich zur Malerei

Ich bin vor rund zehn Jahren zur Kunst und zum Malen gekommen. Meine Frau bekam damals Künstlerfarben geschenkt, die zunächst einige Zeit ungenutzt rumstanden. Bis ich eines Tages aus Neugier anfing, damit zu malen.

Was anfangs für mich eher Zeitvertreib war, wurde sehr schnell zu einem Hobby, und ist mittlerweile zu einer Passion geworden, die mich seit Jahren nicht mehr los lässt. Als künstlerischer Autodidakt erschliesse ich mir seit dem immer wieder neue Techniken und Felder.

Das bunte experimentieren
mit Ölfarben gemalt

worlds apart 2

Am Malen begeistert mich das Abtauchen in eine bunte Welt aus Farben, Materialien und Stimmungen. Musik hören und damit verbundene Emotionen spielen während des Malens für mich eine große Rolle.

Der Prozess des Malens ist für mich grundsätzlich frei von konkreten Vorstellungen an das Endergebnis. Hier gibt es für mich kein Richtig und kein Falsch. Ich genieße die Freiheit zu experimentieren und immer wieder Neues auszuprobieren.

Toll finde ich es, wenn meine Bilder zum Denken anregen und Gefühle wecken. Ähnlich wie in meinem Job als beruflicher Coach möchte ich auch in meiner Kunst die große Vielfalt möglicher Perspektiven von Wahrnehmung aufzeigen. Auf Ausstellungen ist es spannend, hierüber mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen.

Ich bewundere sehr die Malerei des Informel, wie z.B. die von Karl Otto Götz, sowie die abstrakten Werke von Gerhard Richter.

 

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