Anke Franikowski

Anke Franikowski

Mit Acrylfarben, kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen!

Ich arbeite hauptsächlich mit Acrylfarben auf Leinwand und dabei ist mir jedes Mittel recht, ob mit Pinsel oder Malspachtel, Zahnbürste und Schwamm. Es wird getupft, gekleckst, gespachtelt und gemalt. Dabei sind mir Formate ab einem Maß von 1m x 1m am liebsten.

Aber auch die Pastellkreide hat mich verzaubert und empfinde ich als sehr spannend. Jedoch sind die Möglichkeiten relativ beschränkt – klecksen und spachteln wie beim Arbeiten mit Acrylfarben sind nicht möglich. Hier kommt es ganz auf das Malen an. Meine Pastellbilder entstehen durch Fingermalerei auf Ton-Fotokarton oder Pastellpapier, am Ende eines Werkes sind meiner Fingerkuppen taub vom Verwischen der Kreide. Auch hier bin ich unabhängig und flexibel in meinen Motiven, vom Akt bis zum Portrait. Es kann alles sein. Ich muss zugeben, ein Pastell entsteht bei mir meistens, wenn ich auf die nächste Lieferung meiner Keilrahmen oder Acrylfarben warte. Sobald ich wieder Material im Haus habe, drängt es mich förmlich aus meinem Inneren, die Leinwand mit Farbe zu füllen. Die Malerei ist für mich eine große Leidenschaft, die ich jetzt zum Beruf gemacht habe, worüber ich sehr glücklich bin.

Durch die Kreativität meiner Mutter entwickelte sich schon in frühen Kinderjahren meine Leidenschaft für die Malerei. Leider verlor sich das ab dem Schulalter, aber im Jahre 2009 erwachte sie aus ihrem Winterschlaf. Mein beruflicher Werdegang gestaltete sich nach meiner Ausbildung zur Apothekenhelferin bis zum Jahre 2006 flexibel. Danach führte ich ein eigenes Ladenlokal, bis ich mich schließlich seit dem Jahre 2011 der Malerei ganz und gar hingegeben habe.

Gemalt mit Acrylfarben

Relax

Es ist ein wundervolles Gefühl seine Berufung gefunden zu haben und schon nach sehr kurzer Zeit spürte ich, auch durch das positive Feedback, welches ich fortlaufend bekomme, dass ich mich mit diesem Schritt richtig entschieden habe. Ich bilde mich seitdem fortlaufend autodidaktisch weiter und spüre und sehe vor allem auch die eigene Entwicklung in meiner Malerei.

“Malen ist für mich ein Ausdruck ganz tiefer Gefühle!”

Ganz am Anfang, also wenn ich vor einer leeren Leinwand stehe, dann ist es ein Herzklopfen. Dieses Gefühl entwickelt und steigert sich, wenn die ersten Striche entstehen bis zum Publizieren im Internet und natürlich die Ausstellungen. Alle Momente sind für mich irgendwie magisch und mit Lampenfieber verbunden. Diese Kombination aus einfach Machen, Präsentieren und die Auseinandersetzung mit anderen Menschen ist für mich Spannung jedes Mal aufs Neue und ich bin verrückt nach diesem Gefühl und genau dieses Gefühl lässt mich malen und genau aus diesem entstehen meine Werke. Momentan befinde ich mich in einer Phase, in der ich mich ausprobiere, von der abstrakten Malerei bis hin zur konkreten Malerei, alles ist möglich.

In welche Richtung sich mein Stil entwickelt, ob Acrylmalerei oder Pastellmalerei kann ich zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Ich bin selbst sehr gespannt, wohin die Reise geht.

 

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