Bianka RoitzschAm 1. März 1969 wurde ich im thüringischen Bad Salzungen geboren. Aufgewachsen bin ich in Frauensee und dort lebe ich auch mit meiner Familie. Schon von früher Kindheit an habe ich mich für das Malen interessiert. Leider habe ich das Malen aufgrund eines Vollzeitjobs, den ich auch heute noch ausübe, ein bisschen vernachlässigt.

Erst nach einem Schlaganfall im Jahr 2010 begann ich wieder mit den künstlerischen Arbeiten, nach 18 Jahren Pause. Die Kunst, das Malen und das Gestalten mit natürlichen Materialien war für mich Therapie und ist bis heute noch die beste Medizin. Beim Gestalten/Malen von Bildern kann ich abschalten und die Krankheit für kurze Zeit ganz vergessen.

Bianka Roitzsch – Die Kunst und das Malen

Zum Tag des offenen Denkmals im September 2012 habe ich die erste Chance bekommen im Schloss meines Heimatortes Frauensee, in den dortigen Räumlichkeiten, meine Arbeiten der breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Ich hätte mich das nie getraut, aber Familie und Freunde waren so begeistert von meinen Arbeiten, dass sie mich dazu ermutigten, wofür ich heute sehr dankbar bin. Die Ausstellung wurde ein großer Erfolg und bestärkte mich weiterhin meiner kreativen Tätigkeit nachzugehen. Seither durfte ich meine Bilder in verschiedenen Ausstellungen präsentieren. Mittlerweile habe ich auch die „Floristik“ für mich entdeckt, was mir auch große Freude bereitet. Es macht mich glücklich, wenn sich die Menschen an meinen Arbeiten erfreuen, egal ob in ihrem Zuhause oder bei einer Ausstellung.

Ich arbeite in Acryl auf Leinwand in verschiedenen Größen, je nach Wunsch des Kunden, mittels Spachtel-technik und verschiedenen Materialien, wie Holz, Metall, Bauschaum, Glas und Spiegel. Ich würde meine Arbeiten als modern und abstrakt bezeichnen. In meinen Bildern spiegeln sich unter anderem glückliche, aber auch traurige Begebenheiten aus meinem Leben wieder.

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