Sigrid KrugBeruflich als IT-Spezialistin tätig habe ich seit meinem Kunstleistungkurs lange fast gar nicht mehr gemalt oder gezeichnet. Mit der Motivation, endlich etwas haben zu wollen, das ich übers Sofa hängen kann, fing ich dann 2014 wieder an – erst mit Acryl, dann mit Öl, beides Neuland für mich. Die Sinnlichkeit der Ölfarbe war es schließlich, die mich süchtig gemacht hat (oder war es das Lösungsmittel?), und so begab ich mich auf eine großartige Entdeckungsreise, bei der es kein Ziel gibt, und das, was gerade über meinem Sofa hängt, schon längst zur Nebensache geworden ist.

Sigrid Krug – Verschiedene Stilrichtungen austesten

Neben dem Ausprobieren, Entdecken, Momente einfangen, Erinnerungen festhalten und Dazulernen begeistert mich vor allem auch der Kontakt und Austausch mit anderen Malern und Zeichnern, sei es in Workshops, auf Reisen oder bei Treffen der Urban Sketchers. Mir macht es Spaß, mich an verschiedenste Themen zu wagen, und ich versuche auch gerne immer wieder, andere Stilrichtungen auszutesten. Mal sehen, wohin sich das ganze entwickelt. Übrigens ist es auch faszinierend, wie unterschiedlich die diversen Bilder bei den Leuten ankommen, die Geschmäcker sind so verschieden. Darum freu ich mich über jedes Feedback, das man z. B. auf meiner Homepage abgeben kann: http://www.made-by-silk.de.

Meine Signatur ist übrigens nichts anderes als die vier Anfangsbuchstaben meiner Namen: Sigrid Iris Luitgard Krug – SILK eben. Und nein, ich male nicht, um davon zu leben, aber mittlerweile bekomme ich ein Platzproblem und ich würde tatsächlich auch gerne das eine oder andere Bild verkaufen, um mir die Malerei weiterhin leisten zu können. Meine nächsten Pläne: Endlich mal großformatige, bürotaugliche Bilder zu malen, denn momentan starre ich da noch auf weiße Wände.

Außerdem zeichne ich leidenschaftlich gerne bei Jazzkonzerten und könnte mir durchaus eine entsprechende Serie in Öl vorstellen. Letztendlich aber überkommt mich akut etwas, und dann wird es halt ein Blumenstrauß, ein Karibik-Bild oder aber die Landschaft vor meiner Nase. Das ist das Schöne am “Freizeitmalen”: Alles kann, nichts muss…
Ich hoffe jedenfalls, es gefällt!

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