Dagmar Ronczka - nutzt verschiedene Techniken mit Acrylfarbe

Gemalt habe ich schon als Kind gerne und während der Schulzeit war ich bereits aktiv in einem Zeichenkurs. Nach der Schule ist die Lust am Malen etwas verloren gegangen. Ausbildung, Beruf und Familie rückten in den Vordergrund. Auf die Idee, dies wieder aufleben zu lassen, kam ich erst 2004, dank der Unterstützung und Förderung meines Mannes. Er schenkte mir eine komplette „Malausrüstung“ und so habe ich begonnen, meine geringe Malerfahrung autodidaktisch, anfangs mit Ölfarben später mit Acrylfarben, auszubauen. Geholfen haben mir Bücher, Videos, kleine Kurse und insbesondere die Künstler im Forum der Malerfreunde, die mir auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Beim Malen tauche ich ein in eine andere Welt. Es ist für mich ein leidenschaftliches Hobby und nicht mehr wegzudenken aus meinem Leben.

Friedensreich Hundertwasser formulierte es einmal so: „Natur ist schön, Kunst ist schön. Beides gehört zusammen“. Diese Worte begleiten mich bei meiner Malerei. Mich fasziniert zum Beispiel die Schönheit der alten Architektur im Zusammenspiel mit der Natur.

Doppelbogenfenster

Außerdem möchte ich den Betrachter für die Schönheit längst vergangener Kunst begeistern und ihn auch in gewisser Weise für die Verantwortung der uns anvertrauten geschichtlichen Relikte, die leider viel zu oft dem Verfall preisgegeben sind, sensibilisieren.

Auf Ausflügen und Wanderungen lasse ich mich gern inspirieren. Als Vorlagen dienen dann Fotografien. Die Palette der Motive, Ausführungen und Umsetzung ist sehr umfangreich und wird stets erweitert.

Ich male mit Ölfarben, zeichne mit Bleistift oder Kohlestift, aber hauptsächlich habe ich für mich die Acrylfarbe und -spachtelmasse für mich entdeckt. Porträts male ich vorrangig mit Bleistift. Ich experimentiere gern mit Malmitteln und den unterschiedlichsten Motiven.