Sie sind aussagekräftig, sie sind tiefsinnig, abstrakt und niedlich, sie sind Liebe, Hingabe und Hobby – die Kunstwerke von Michael Hatt, der 1951 in den Allgäuer Alpen geboren wurde, ziehen den Betrachter in seinen Bann.
„Ich genieße die Zeit, die ich fast täglich in meinem Atelier verbringe. Ich kann mich entspannen und liebe es, wenn mir meine Familie und Freunde begeistert über die Schulter schauen“, beschreibt Michael Hatt.
„Die Liebe zum Malen entdeckte ich erst vor wenigen Jahren. Ein Bild von einem abstrakten roten Schiff in einem Ferienhaus in Dänemark hatte mich so sehr fasziniert, dass ich versuchte, es nachzumalen“, so der freischaffende Künstler. „Dass es jedoch auf Anhieb so gut gelingen würde, hatte ich damals natürlich selbst nicht geahnt.“
Seit nunmehr einigen Jahren widmet sich Michael Hatt sowohl gegenständlicher, als auch abstrakter Kunst und erforscht stets neue Techniken, neue Materialen und Motive. Beim betrachten seiner Bilder wird die Leidenschaft und Hingabe, die er unermüdlich in seine Werke steckt, spürbar. Simple Materialien wie beispielsweise Kaffee und Sand, eingebunden in Acrylmalamittel, werden zu spannenden Strukturen, die die feine Arbeit seiner Werke unterstreichen. Neben der Freude an gestalterischen Experimenten und Entdeckungen, fasziniert Michael Hatt ganz besonders das Abtauchen in die Tiefen einer Parallelwelt aus Gefühlen, Phantasie und Gedanken.
Acyrlmalerei – Das Spiel mit Farbe und unendlichen Möglichkeiten
Michael Hatt verwendet für seine Werke Arcylfarbe. Acyrlfarben sind aus dem heutigen Alltag von Künstlern und Hobbyfreunden gar nicht mehr wegzudenken.
„Ihre Haltbarkeit, Anpassungsfähigkeit und die flexiblen Einsatzmöglichkeiten sind spannend und verführen zu experimentieren.“, verdeutlicht Michael Hatt. Um seinen Werken Tiefe und das besondere Etwas zu verleihen, arbeitet er sowohl mit Pinseln, als auch mit kleinen Spachteln, Wachsmalstiften, Kreiden und Spachtelmassen. Tiere und Natur, ausdrucksstarke Gesichter und Strukturen inspirieren Michael Hatt und treiben ihn an. „Ich male auch gerne Bilder, die zur Jahreszeit passen. Im Winter habe ich mich zum Beispiel mit Eulen und Hirschen befasst. Im Frühjahr sind die Tulpen mein Lieblingsmotiv, sommertags male ich Strandmotive, die ich häufig in Dänemark fotografisch festhalte, immer wieder neu zusammenstelle. Aber schon immer faszinierten mich Details von Gesichtern, wie Münder und Augen.“
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