Modedesignerin zu werden war mein Traum als Teenager. Mit 17 verbrachte ich sechs Monate auf einer Modefachschule in Utrecht. Dort wurde mir schnell bewusst, dass ich ein zeichnerisches Talent besaß, jedoch wurde mir der Gedanke Menschen zu kleiden schnell zu oberflächlich. Dies war der Grund, weshalb aus der Mode nichts wurde und ich anfing zu malen. Dennoch verlor ich nie das Interesse an ihr. Mit 20 besuchte ich die Ruhrakademie in Schwerte. Ich nahm unter anderem an intensiven Kursen der Aktzeichnung, der Fotografie und der Lithografie teil. Mittlerweile kombiniere ich die Mode mit der Malerei.

Dabei geht es mir nicht darum die großen Designer und Topmodels darzustellen. Im Gegenteil: Ich möchte nicht, dass erkennbar ist welche Tasche oder welchen Mantel meine gemalte Figur trägt. Vielmehr möchte ich Bilder kreieren, die Weiblichkeit und Euphorie versprühen mit einem Hauch von Mode. Durch ihre zarten und meist kühlen Farben, sollen sie dezent den Raum erfrischen. Meine Maltechnik ist frei und verspielt.

Ekaterini Paschalidou – Mediengestalterin in Elternzeit

Seit der Geburt meines ersten Kindes im Juni dieses Jahres, bin ich motivierter denn je, die Malerei voranzutreiben. Es gibt nichts Schöneres als zu malen und zwischendurch einen niedlichen Säugling beim Schlafen zu beobachten. Es ist ein großes Geschenk seine freie Zeit selbst einteilen zu können, um sich künstlerisch zu entfalten und gleichzeitig das Kinderglück zu genießen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Seit der Schwangerschaft male ich nur noch mit wasservermalbaren Ölfarben um nicht den Pinselreiniger zu benutzen. Meine Bilder lasse ich anschließend digitalisieren um FineArt Prints herzustellen. Mein Beruf als Mediengestalterin hat mir sehr dabei geholfen, meine Malerei online zu präsentieren.

Aktuell sind die Bilder in München bis Januar 2018 in der Praxisklinik Dr. med. Dannemann zu sehen.

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