Jan RiemenschneiderIch kam erst vor ca. 5 Jahren zur Kunst, davor konnte ich nie etwas damit anfangen – heute geht es nicht mehr ohne!

Meine Bilder entstanden am Anfang aus Frust und ich hab nur gemalt, weil ich auf einmal im Rollstuhl saß und nichts mehr zu tun hatte. Da fielen mir Bücher von Dürer in die Hand und ich forschte in meiner Familiengeschichte herum, bis ich bei den Werken von Tilman Riemenschneider angekommen war. Ich studierte die ganzen Werke der großen Meister und fing an, selbst immer mehr zu zeichnen. Mittlerweile bin ich körperlich wieder fit und meine Werke werden größer, lebendiger und bunter. Ich denke, sie sind ein Spiegel von mir und meiner Umwelt. Ich sehe alle Werke von mir als eine Art Tagebuch an.

Kontrast zwischen Realismus und Chaos

Meine Inspiration kommt von draußen, der Natur, fremden Menschen und der klassischen Malerei. Ich interessiere mich viel für alte Maltechniken und verbinde diese gerne mit der Airbrush-Technik. Neben Leinwänden greife ich auch auf alles andere zurück und mir ist egal, ob ich auf einer Kaffeemaschine, einem Fahrrad oder auf Altpapier male, zeichne oder sprühe. Für mich liegt die Herausforderung darin, klassisches mit modernem zu verbinden. Am meisten fasziniert mich Realismus mit dem Kontrast zu dem totalem Chaos im Hintergrund. Ein komplett “versauter” Malgrund ist für mich die perfekte Voraussetzung um ein Bild darauf zu malen. Anfänglich arbeitete ich nur mit Acrylfarben und Markern, heute benutze ich alles was ich in die Hände bekomme. Zur Zeit studiere ich Kunst im 4. Semester und habe mit der Kunst noch einiges vor. Einige meiner Werke findet man auf Facebook unter: https://www.facebook.com/skizzenbuch

Weitere Links

  • Zur Homepage von Jan Riemenschneider: http://riemenschneiderjan.wix.com