Sybilles Kunstwerk aus Ölfarben
Die Geschichte von der Künstlerin Sybille hat uns ebenfalls super gefallen!
Sybille malt in der Ölmalerei vorallem Landschafts- und Tierbilder. Sie schätzt die Ölfarben, da sie ungern an einem Stück malt und die Ölfarben im Vergleich zu der Aquarellfarbe langsamer trocknet. Die Leidenschaft des Malens entdeckte Sybille schon in Ihrer Kindheit, doch sie hat es Ihrer Omi letztendlich zu verdanken, dass sie nun malt und nicht „rechnet“ ;-).
„Auch habe ich feststellen müssen, dass die Bilder nur so gut werden, wie die Materialien sind – es ist wie bei meinem Hobby „Kochen“. Die Zutaten müssen einfach gut sein, dann erhält man auch ein gutes Endprodukt.“ Sybille Baudler
Sybille Baudler erzählt Euch wie sie zur Malerei kam!
Nach fast 50 Jahren habe ich mir endlich einen Kindheitswunsch erfüllt!
Künstler – das war für unsere Familie nicht schicklich. Ich gewann als Schülerin zwar Preise mit meinen Bildern, mußte aber einen anständigen Beruf lernen und wurde Diplom-Mathematikerin – fängt auch mit M an:-)!
Dann pflegte ich meine Großmutter bis zum 98. Lebensjahr und vertrieb mir die Zeit an ihrem Bett mit Skizzen entwerfen und zeichnete, wovon sie erzählte: Blumen, Reisen, Landschaften!
Aquarellmalerei war mein Wunsch. Doch leider war diese Technik nicht für meine Bedürfnisse geeignet, da ich die Malerei nicht an einem Stück ausüben konnte bezüglich der Pflege meiner Großmutter. Die Farben trockneten zu schnell, denn ich mußte oft meine Malversuche unterbrechen, um die Großmutter zu versorgen. Nun ist die Omi schon seit 4 Jahren tot und ich denke gern an sie, habe ich doch so zur Ölmalerei gefunden. Bei dieser Technik kann ich die Arbeiten unterbrechen, beiseite legen und wieder fortsetzen, wenn ich die Muße dazu habe. Schließlich habe ich noch mehr Hobbies wie z.B. Tierschutz (ich male gern Tierbilder) oder Kochen.
Auch habe ich feststellen müssen, dass die Bilder nur so gut werden, wie die Materialien sind – es ist wie bei meinem Hobby „Kochen“. Die Zutaten müssen einfach gut sein, dann erhält man auch ein gutes Endprodukt. Doch da es bei uns in der Kleinstadt keinen Künstlerbedarf mehr gibt, bin ich auf den „Staffeleien-Shop“ gestoßen.
Nun schwinge ich in jeder freien Minute den Pinsel, wie mein Nachbar spöttisch bemerkte: „Du mit deiner Pinselei:-)!“
Aber ich stelle auch in einem Küchenzentrum aus und meine Bilder sind schöne Geschenke besonders für meine zahlreiche Verwandtschaft und viele Bekannte, die schon immer wussten, dass „in mir viel Talent steckt“.
Gern würde ich sie Euch vorstellen!
Eure Sybille
