Malen war mein Ding – das wusste ich schon während meiner Kindheit, da ich mit 11 Jahren meinen ersten Malwettbewerb gewonnen hatte. Zu Beginn meines künstlerichen Schaffens malte ich überwiegend surrealistische Bilder.
Mein erste Ausstellung fand 1986 statt zum Thema “Ängste”. Ich musste selbst einiges verarbeiten. Sobald man seine Probleme aufmalt, beschäftigt man sich damit und man kann sie loslassen. Losgelassen malte ich meine Strichmännchen, mit wenigen Pinselstrichen entstanden Menschen in bestimmten Positionen. Wer unaufhörlich malt und malt fängt auch irgendwann an, zu experimentieren. Ich stellte mir die Aufgabe, nur mit Hilfe einer Plastikgabel und Ölfarben Akte zu malen.
Anfang der 90er machte ich mich auf nach Südost-Asien (Philippinen und Indonesien) und verbrachte dort 10 Jahre mit meinem Mann und unseren beiden Kindern. Fernöstliche Motive kamen hinzu, auf den Philippinen, z.B., Marktszenen, in Indonesien Buddhas und Geckos. Von 2007-2009 lebte ich in Ulan Bator in der Mongolei. Hier entstanden u.a. meine Pferdebilder. In Ulan Bator durchquerte ich die Stadt um sie besser kennenzulernen. Mir fielen viele interessante, eigenartige Motive auf. Ich wollte diese Stadt malen mit all meinen Entdeckungen, auch mit seiner Geschichte und mit seinem Flair. So entstanden meine “Sight-Seeing” Bilder. Mittlerweile existieren solche Bilder von Frankfurt, Homburg, Blieskastel und einigen anderen Städten.
Wieder in Deutschland angekommen habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt. Ich eröffnete ein Atelier und Malstudio, biete Malkurse für Kinder und Erwachsene an und stelle dort meine Kunstwerke aus.
Besuchen sie mich auf meiner Webseite wo sie alles weitere über mich, meine Kunst und meine Ausstellungen erfahren.
Zur Webseite von Rita Walle: http://www.kunstmalerei-walle.com
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