Drip Painting ActionKlecksen, spritzen, tropfen: Action Painting steht für eine spontane sowie expressiv abstrakte Maltechnik. Der Zufall dieses energiegeladenen Malens ist maßgeblich für die spontane Darstellungsweise. Die zahlreichen bunten Farben erzeugen eine ausdrucksstarke, dynamische Bildwirkung. Ihr habt den Mut zur Aktionsmalerei? Hier erfahrt Ihr mehr darüber!

Action Painting – die geschwungene Tropferei

Das praktische Tun steht im Vordergrund und Eure Leinwand wird dabei zum reinen Betätigungsfeld. Euer Körperrhythmus bestimmt die Farb- und Formgebung sowie die Formen. Den Ursprung hat das Action Painting im Surrealismus, bei der durch gedankenlose Malerei, unbewusste Bilder entstehen sollen. Als berühmte Vertreter des Action Paintings gelten Max Ernst und Jackson Pollock. Sie entwickelten das Drip Painting – eine Form des Action Paintings.

Drip Painting: So geht’s

Wenn Ihr wie Pollock oder Max Ernst malen möchtet, benötigt Ihr eine Konservendose, eine Schnur, einen großen Keilrahmen und Acrylfarben in verschiedenen Farben. Dort wo Ihr die Aktionsmalerei ausprobieren möchtet, solltet Ihr, je nach eigener Maldynamik, den Raum ausreichend schützen.

Die leere Konservendose wird an der Unterseite mit einem kleinen Loch versehen. Diese wird an der langen Schnur befestigt. Vorsichtig wird die Acrylfarbe in die Dose gefüllt. Die Farben sollte etwas dünnflüssiger sein oder bei Bedarf solltet Ihr diese mit Wasser verdünnen.

Bevor Ihr die Farbe über die Leinwand schwingt, könnt Ihr diese monochrom bemalen. Danach könnt Ihr mit der Aktionsmalerei beginnen. Durch das Schwingen der Dose über eine liegende Leinwand, entsteht eine beeindruckende Technik. Dabei ist es Euch frei gestellt, ob Ihr die Farbe mit Dynamik über den Keilrahmen in XXL spritzt oder diese lieber vorsichtiger tröpfelt. Diesen Vorgang könnt Ihr je nach Empfinden wiederholen und dabei beliebig die Acrylfarben variieren.

Drip Painting

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