eva vogtIm Zentrum meiner Bilder steht der Mensch im Vordergrund, seine Gefühle, seine Schicksale, seine Schmerzen, seine Erfahrungen, Hoffnungen, Träume, Emotionen, die sich in dem Gesichtsausdruck und der Körperhaltung spiegeln. Diese Bilder zeigen nicht nur das positive, schöne, harmonische, sondern provozieren, zwingen zum Nachdenken, schockieren, bewegen, bedrücken usw.. Es faszinieren mich die Kontraste und Spiele zwischen Licht und Schatten, zwischen Helligkeit und Dunkelheit, zwischen Realität, Traum und Experiment. Ich kompensiere öfters reale Themen mit der experimentellen, Malerei, oder kombiniere beides in einer interessanten Einheit. In der abstrakten Malerei experimentiere ich mit Baumaterialien, Pigmenten, Beize, Tusche, Kohle, Schellack, Öl, Wandfarbe, verschiedener Kreide, Mehl, Sand, Bitumen, Wachs, Paraffin, Rost, Kaffeesatz, Strukturen mit Material wie Kordel, Fäden, Schnüre, Juteband, Gaze, Hanf und gebe allem ein Mitspracherecht.

Eva Vogt – Kunst ist für mich die Berufung, die Erfüllung, die Leidenschaft, die Besessenheit. Ich kann nicht OHNE…

eva vogtEva Vogt ist in Bratislava geboren und seit 1989 in Deutschland, wohnhaeft in Kronau. Sie hat drei Kinder, sie kann sowohl auf ein Studium in Wirtschaftsinformatik und Mathematik und jahrelange Erfahrungen als Softwareentwicklerin zurückblicken, sondern auch auf eine intensive Kunstausbildung. Sie nahm u.a. von 1970 bis 1975 an intensivem Unterricht beim Maler Prof. Josef Ilecka, Prof. Ján Želibský und Prof. Peter Matejka von der Hochschule für Bildende Künste Bratislava teil. Eva Vogt hat 1973 trotz der Vorbereitung für das Studium an der Hochschule für Bildende Künste ein „bodenständiges“ Studium mit Zukunft angefangen. Sie wollte trotzdem nach der Promotion mit dem Kunststudium an der Hochschule anfangen. Deswegen nahm sie die ganzen Jahre regelmäßigen Unterricht bei den Professoren von der Hochschule für Bildende Künste teil. Ihre Eltern sind tragischerweise im Jahr 1975 bei einem Autounfall ums Leben gekommen, was ihre weitere Zukunftsorientierung beeinflusst hat. Ab dem Tag bis 2012 hat sie aufgehört zu malen und Poesie zu schreiben. In der Zeit von 2013 bis 2015 widmete sie sich der Acrylmalerei bei Deborah Wulff. Parallel dazu arbeitete sie an Skulpturen in Ton und Keramik bei Petra Jung. In den Jahren 2015 bis 2016 besuchte sie Seminare und Kurse bei renommierten Künstlern: Gabriele Musebrink, Ute Hoeg, Bettina Hachmann, Ines Hildur, Conny Niehoff, Iris Lehnhardt, Isolde Folger, Ilona Griss- Schwärzler, Friederike Meintke, Ulla Schönhense, Alfred Hansl. Seit 2013 ist sie freiberufliche Künstlerin und betreibt in Kronau eine eigene Kunstschule. Sie arbeitet auch mit der Gesamtschule in Kronau zusammen und beteiligt sich an Auftragsarbeiten, künstlerischen Projekten und Ausstellungen in den umliegenden Ortschaften bei Bruchsal und Karlsruhe. Sie ist Mitglied im Kunstkreis Karlsdorf-Neuthard, 2. Vorsitzende, Kunstraum Neureut, Syrlin Galerie, Artoffer , Kunst Stuttgart International.

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