Oberstes Gebot ist, die Qualität

-der Gedanken
-der Kunst
-des Umgangs mit Menschen, des Materials und der anderen Perspektive.

friedenskunstschuleViel Kunst – weniger Schule
Wir haben ausschließlich Menschen zu begeistern für eine andere Perspektive, denn es gibt noch etwas anderes als den Alltag, der ja nur dadurch bestimmt wird, erfolgreich zu sein um Geld zu verdienen. Von alldem bitte nichts.

Die Kunstschule ist ein geschützter Raum der Ruhe und Konzentration, der es möglich macht, sich auf die Reise der inneren Bilder zu begeben. Dadurch werden Gefühle geweckt und neue erlebt. Der „besondere“ Gedanke wird gesucht und gepflegt: So kann Kunst entstehen.

Friedenskunstschule Rose Maier Haid – Spannend, kreativ und aufregend

In allen Kursen arbeiten wir mit den verschiedensten Materialien, keine Technik der Kunst ist fremd. Wir zeichnen, malen, bauen, erfinden, gipsen, collagieren, dichten, erarbeiten Radierungen, malen mit Ölfarben, aquarellieren, experimentieren, spielen Theater und sind dabei immer aktuell. Es wird mit viel Fantasie an großen Tischen und mit Hilfe von Staffeleien oder mit einer Druckpresse in großen hellen Räumen gearbeitet. Die Aufgaben der Kunst studierenden Kinder (ab 4 Jahren) und Erwachsenen werden spontan gestellt, es ist nichts festgelegt – alles ist spannend, aufregend und erregend. Hier ist Kreativität Weltgesetz.

Wie erkläre ich meinen Kindern Kunst?

Dazu ein Beispiel, eine Aktion die wir in der Woche vom 5.10. bis 10.10.15 in den Kursen unternommen haben.

Ich nehme den Satz von Bert Brecht:

Sagt der Baum zu den Blättern:
„Ich geh!“

Daraufhin entfernt sich der Baum langsam und selbstständig von den Blättern. Lange Stille – Erstaunen – Erfühlen – Begreifen – Kunst und nichts als Kunst! Ist das Kunst? Könnte sein!

Die Kinder erarbeiteten nach diesem Erlebnis verschiedene Seiten in ihren Skizzenbüchern. Sie zeichneten wie sich der Baum von den Blättern entfernt hatte und sie trotzdem in der Luft zurück blieben.

Das könnte Dich auch interessieren: