Thommes Nentwig – Weltrekordhalter

Am liebsten male ich mit Acrylfarben, um diese aufzutragen, verwende ich breite Spachtel oder gleich meine Hände. Mit dieser Art von Technik entstand das längste Gemälde der Welt von mir.

Es misst 2008 (!) Leinwandmeter, die ich in 365 Tagen alleine bemalte, und die mir im Jahre 2008 den Eintrag, in das GUINNESS Buch der Rekorde einbrachte. Vorher wurde das Mammutgemälde allerdings noch in meiner Heimatstadt Vechta durch die gesamte Innenstadt präsentiert.

Ich habe eine Schwäche für große Flächen, daher gehören auch Wandmalereien und der Skulpturenbau zu meinem kreativen Schaffen. Nicht nur regionale, sondern auch internationale Ausstellungen in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden bis hin zu einer zweiwöchigen Malaktion mitten auf dem Atlantik, spiegeln regelmäßig meine farbkräftigen Impressionen. Meine Stärke besteht aus unerschöpflichem Ideenreichtum und der Fähigkeit, alles kreativ zu vernetzen. Es fällt mir leicht für private sowie für geschäftliche Kunden komplette Konzepte zu kreieren, und dann selbst mit umzusetzen auch von mir produzierte Kurzfilme und Musikvideos gehören dazu, und wurden bereits ausgezeichnet.

Ein weiteres Steckenpferd ist meine kreative Jugendarbeit, deren Ziel es ist, mit Hilfe von Kunstprojekten die Talentkraft und Sozialkompetenz der jungen Nachwuchsmeister zu fördern. Dafür wurde ich Mitbegründer des Fördervereins „Kunst hilft Jugend e. V.“ Wer also ein Werk von mir erwirbt, unterstützt immer auch „Das Jugendatelier“ unseres Fördervereins! Denn Kunst muss (etwas) bewegen, sonst ist sie wertlos!

Helden seiner Kindheit

Die Helden meiner Jugend, Michel Lönneberga und Pippi Langstrumpf, wären heute wohl mit Ritalin vollgepumpt worden, weil man ihnen ADHS prognostiziert hätte. Ich als absolutes Energiebündel hatte zum Glück meinen Opa, dem ich bei seinen Bleistiftzeichnungen über die Schulter gucken durfte, wenn ich mich ruhig und still verhielt. So lernte ich mit 6 Jahren, wie man sich ohne zu Fragen Techniken in der Kunst abschauen konnte, oder so lange rumprobiert, bis man mit eigenen Techniken das gewünschte Ergebnis erzielt. Eine Art meditativer Rausch, zum Abschalten aber auch Eindrücke in Farbe packen, ist das Malen heute noch für mich.

 

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