Marcel WeidMein Name ist Marcel Weid (Benzu) . Ich bin 1988 geboren und lebe in Dortmund. Zurzeit studiere ich Illustration/Dtp in Bochum Wattenscheid an dem Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie.

Im nächsten Jahr werde ich mein Diplom anschliessen. In meinen Arbeiten schwanke ich zwischen Kunst und Illustration. Mein Ehrgeiz ist es aber die Kunst in gewisser Weise mit in die Illustrationen einfliessen zu lassen. Kunst ist für mich wenn eine dargestellte Person oder das gesamte Bild dem Betrachter einen gewissen Ausdruck zeigen. Falls ein Gesicht zu sehen ist , ist für mich das entscheidenste der Ausdruck in den Augen. Ich fange meistens mehrere Bilder gleichzeitig an, ob auf Papier, Leinwand oder Digital. Dadurch besteht für mich die Möglichkeit , auswählen zu können woran ich gerade arbeiten will oder wofür ich eine Idee habe.

Marcel Weid – Seine Portraits sind meist traurig und melancholisch

Marcel WeidEinige meiner Zeichnungen sind Fleissarbeiten und mit einem Muster gestaltet. Sie sind für mich eine Art Meditation, es beruhigt mich und es können neue Ideen entstehen. Zu dem habe ich mir dieses Jahr ein Ideenbuch angelegt das ich immer bei mir trage. Es ist aber nicht gesagt ,dass ich all diese Ideen auch umsetze. Meistens entscheide ich spontan , was als nächstes auf der jeweiligen Oberfläche passiert. Zurzeit erlerne ich im Studium verschiedenste Techniken die mein Spektrum der Werkzeuge die ich benutze erweitern, wie zum Beispiel die
Airbrushtechnik. Dabei bin ich sehr gerne auch experimentierfreudig und verbinde die unterschiedlichsten Flüssigkeiten mit Farbe um zu sehen wie sich die Farbe verhält. Dies geschieht am häufigsten auf Leinwand. Auf Leinwand zu arbeiten ist für mich ein guter Ausgleich zu meinen aufwendigen und detailreichen Zeichnungen auf Papier, wobei ich bei meinen Arbeiten auf Leinwand darauf achte,dass sie einen bestimmten Ausdruck erzielen und meistens ist auch mit ein wenig Fantasie ein Kopf oder Gesicht erkennbar. Der Ausdruck meiner Portraits ist meist traurig oder melancholisch, zu meist eher negativ besetzt. Ich will damit aufzeigen das es nicht nur die schönen Dinge gibt die unsere Lebenszeit begleiten , es gibt auch die negativen Seiten und Zeiten die uns erschüttern. Jedoch kann die Kunst ein Hilfsmittel sein , um Erfahrungen positiv wie negativ zu verarbeiten, nicht nur aus der Sicht des Künstlers.

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